In den ersten zwei von vier Viertelfinal-Paarungen konnten am Samstag zwei Oberliga-Westfalen-Vertreter jeweils in der Fremde siegen und sich für das Westfalenpokal-Halbfinale im Jahr 2023 qualifizieren.
ASC 09 Dortmund siegte beim bisherigen Favoritenschreck SV Kutenhausen-Todtenhausen mit 3:1. Vor 750 Zuschauern machten schon in den ersten 45 Minuten Luis Weiß (11.), Lars Warschewski (39.) und Elias Boadi Opoku (39.) für den Favoriten alles klar. Kjell-Timon Rolfes (84.) konnte für den Bezirksligisten Kutenhausen-Todtenhausen noch auf 1:3 verkürzen.
Im zweiten Viertelfinal-Duell des Tages setzte sich der Delbrücker SC beim RSV Meinerzhagen durch. Der Oberligist siegte vor 500 Zuschauern beim Westfalenliga-Vertreter mit 3:1. Dabei stand es nach 45 Minuten 1:0 für den Gastgeber. Anas Akhabach (22.) hatte Meinerzhagen in Front gebracht.
In Durchgang zwei drehten dann Patrice Yoann Heisinger (47.) und Güven Kaplan (78., 82.) die Begegnung zugunsten des Oberligisten aus Delbrück.
Damit stehen zwei von vier Halbfinal-Teilnehmer fest. Der dritte Teilnehmer wird am Mittwoch, 23. November 2022, um 19.30 Uhr zwischen Oberligist FC Gütersloh und Landesligist SC Obersprockhövel ermittelt. Die Gütersloher sind jedenfalls in Form und zeigten sich am Samstag im Ligaspiel beim TuS Erndtebrück (4:2) gut vorbereitet für das Pokalspiel unter der Woche.
Wann das vierte Halbfinale zwischen Rot-Weiß Erlinghausen und der Spielvereinigung Erkenschwick stattfinden wird, ist noch offen. Wie RevierSport berichtete, wurde die für Samstag geplante Partie am Freitag abgesetzt.